ELEFANTENMOND – als Online-Vorstellung
In diesem uralten, afrikanischen Märchen geht es in erster Linie um die Gier! Ein weit verbreitetes Übel – und doch scheint ein Kraut dagegen gewachsen zu sein: das schlechte Gewissen! Und wie das in die Welt gekommen ist, erzählt diese ONLINE-LIVE Theaterproduktion.
Das THEATRO PICCOLO zeigt hier eine bunte und abwechslungsreiche Mischung aus Schauspiel, Schattenspiel, Figurentheater und Videoeinspielungen. In witzigen Dialogen und mitreißenden Liedern wird die Geschichte einer Freundschaft erzählt, die vor einer harten Probe steht. Die Musik hat in diesem Stück einen eigenen Stellenwert. Es wurden traditionelle Lieder aus Zimbabwe arrangiert und mit deutschem Text versehen. Dabei wurde speziell auf das Zusammenspiel der Sprachrhythmen und die Kraft der Musik geachtet. Eine wunderbare Melange afrikanischer und österreichischer Kultur.
Inhalt
Die Geschichte handelt vom Elefanten und dem Hasen, die gemeinsam ein Kürbisfeld bestellen. Die Kürbisse des Hasen sind saftiger, gelber und größer – was den Neid des Elefanten weckt. Als nun einige Kürbisse des Hasen auf unerklärliche Weise verschwinden, will er den Dieb finden und versteckt sich in einer hellen Mondnacht in einer großen Frucht. Wenig später wird er mitsamt dieser vom Elefanten verschluckt. Der hört nun die Stimme des Hasen in seinem Bauch, der sich darin lautstark beschwert. Letztendlich glaubt der Elefant gar, der Mond selbst würde zu ihm mit der Stimme seines schlechten Gewissens sprechen. Denn mit dem schlechten Gewissen verhält es sich wie mit dem Mond: Wohin wir auch gehen, vor diesen beiden gibt es kein Entkommen.
Facts
für Kids von 5 – 12 | Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause | ONLINE-LIVE Theaterproduktion | als Hörspiel-CD mit Musik erhältlich
Schauspiel, Figurentheater, Schattenspiel & afrikanische Musik | Autoren: Eva Billisich & Ch. Picco Kellner nach einem Märchen aus Afrika | mit: Ghwyne S. Vizvary und Ch. Picco Kellner (Schau- & Puppenspiel) alternierend mit Julia Vandehof, Martin Beck, Christian Himmelbauer (ErzählerInnen) und Robby Lederer (Musik & Technik) | Komposition: Innocent N. Dube, Zimbabwe | Regie: Martin Beck